Am 1. Oktober war es soweit. Das Gymnasium wurde offiziell seiner Bestimmung übergeben. Das Gebäude am Bahnhof wird in den nächsten zwei Jahren vom Gymnasium Neubiberg genutzt. Danach ist das Gymnasium Ottobrunn zu Gast, denn die Gebäude in Neubiberg und Ottobrunn werden saniert. Erst mit dem Schuljahr 2015/16 wird das Gymnasium Höhenkirchen Wirklichkeit.

Das gradlinige und nüchterne Gebäude läßt nicht vermuten, dass es im Inneren mit modernster Technik für den Unterricht ausgestattet ist. Dazu gehören Gruppenräume zwischen den Klassenzimmern und  Klassenräume mit flexiblen Wänden. Damit wird den vielfältigsten Unterrichtsmethoden eine "räumliche" Grundlage gegeben.

Die Gebäudetechnik weist einige Besonderheit auf. Durch ein Umluftsystem kann im Winter Wärme zurückgewonnen und damit Heitzkosten eingespart werden. Im Sommer soll durch die zentrale Lüftungsanlage die Temperatur in allen Räumen angenehm bleiben. Damit ist wohl Hitzefrei leider Schnee von gestern. Räume für die Schul-Sozialarbeit, Aufzug und Induktionsschleife in der Aula können Inklusion Wirklichkeit werden lassen. 

In der 2. Etage sind Naturwissenschaften untergebracht. Dort gibt es kleine Laborräume und Unterrichtsräume mit moderner Sicherheitstechnik, die zum Experimentieren einladen. Nun kommt es auf die Lehrer an ob hier "beschult" wird oder die Schüler ein "Lernerlebnis" erfahren.

Kaum zu Glauben, in dem Gebäudekomplex ist auch eine Dreifachturnhalle "versteckt".